Referenzen

» Innsbruck - Stadtteilentwicklung Anpruggen

Im Zuge ihres Markenbildungsprozesses hat die Stadt Innsbruck mehrere Umsetzungsprojekte definiert, um die Stärkung und Profilierung der Marke Innsbruck voranzutreiben. Eines dieser Projekte ist die Stadtteilentwicklung in Anpruggen, im historisch ältesten Stadtteil von Innsbruck. Im Rahmen eines integrierten Ansatzes mit breiter Bürgerbeteiligung war die Haimayer Projektbegleitung für die Handlungsfelder "Wirtschaftliche und touristische Entwicklung" sowie "Verkehr und Straßenraum" verantwortlich. Aus diesem Prozess heraus ist zum einen der Wirtschaftsverein "Anpruggen aktiv" entstanden, und zum anderen konnte ein Lösungsansatz für die künftige Gestaltung des Verkehrs und des Straßenraums erarbeitet werden. Dieser beruht auf dem breiten Konsens der Beteiligten und er dient den Verantwortlichen in der Stadt Innsbruck als Grundlage für die nachfolgende Planung und Umsetzung.

» Österreich - Freizeitwohnsitze in Tourismusregionen

Das Wirtschaftsministerium hat auf Anregung einiger Bundesländer die Frage der Freizeitwohnsitze in tourismusintensiven Regionen Österreichs aufgegriffen. Dabei galt es, die mit den Freizeitwohnsitzen verbundenen Herausforderungen aus der Sicht der Betriebe, der Gemeinden und der Destinationen zu beleuchten. Die Haimayer Projektbegleitung war für die Destinationsebene zuständig. Es hat sich gezeigt, dass die Steuerung der Entwicklung der Freizeitwohnsitze in erster Linie über die Raumordnung und damit über die Gemeinden erfolgen muss. Es ist aber auch klar geworden, dass die Destinationen weit mehr als bisher das Thema Freizeitwohnsitze in ihre strategischen Überlegungen einbeziehen und dazu auch konkrete Zielvorstellungen formulieren müssen.

» Tirol - Strategieentwicklung für die Tiroler Impulszentren

Im Rahmen eines interdisziplinären Projekts im Auftrag der Standortagentur Tirol galt es, Grundlagen für die strategische Weiterentwicklung der Tiroler Impulszentren zu Motoren für Technologie, Innovation und Forschung in peripheren Regionen zu schaffen. Dazu erarbeitete die Haimayer Projektbegleitung Standortpotenzialanalysen für die Bezirke Landeck, Reutte, Kitzbühel und Lienz. Neben der Sichtung bestehender Unterlagen und der Auswertung statistischer Daten fanden auch zahlreiche Gespräche mit regionalen Stakeholdern statt. Daraus resultierten Zukunftsperspektiven für die vier Tiroler Impulszentren, in denen die klare Positionierung, die Konzentration auf Kernaufgaben sowie die Sicherung der finanziellen und personellen Ressourcen einen zentralen Stellenwert einnehmen.

» Imst - Stadtentwicklung

In Imst konzipierte und betreute die Haimayer Projektbegleitung einen Entwicklungsprozess für die Innenstadt mit breiter Beteiligung der Bevölkerung und unter Berücksichtigung aller relevanten Funktionen wie Wohnen, Handel, Tourismus, Verkehr etc. Zentrale Zielsetzung war es, Grundlagen für die Anhebung der Attraktivität der Innenstadt und die Lösung des Verkehrsproblems zu schaffen. Nach einer umfassenden SWOT- und Potenzialanalyse wurden konkrete Entwicklungsschritte formuliert und ein Umsetzungsplan erstellt. Zu den Kernergebnissen zählte die Gründung der Gesellschaft für Stadtentwicklung und Stadtmarketing. In der Folge war die Haimayer Projektbegleitung auch in die Umsetzung involviert, etwa bei der Implementierung des Stadtmarketings und bei der Begleitung des städtebaulichen Wettbewerbs für die Imster Innenstadt.

» Kals am Großglockner - Lokale Agenda 21

Vor dem Hintergrund großer Investitionen in die touristische Infra- und Suprastruktur startete die Gemeinde Kals am Großglockner einen umfassenden Prozess zur Gemeindeentwicklung nach den Kriterien der Agenda 21. Unter breiter Beteiligung der Bevölkerung kamen alle für die Gemeindeentwicklung und den Tourismus relevanten Themen zur Sprache. Erste Umsetzungen fanden bereits während des Prozesses statt und die Gemeindeverantwortlichen haben die Umsetzung dann nach Beendigung der externen Begleitung konsequent weitergeführt. Dieser Prozess sowie zahlreiche andere Leistungen der Glocknergemeinde, insbesondere die langjährigen Bemühungen um eine attraktive Gestaltung des Ortskerns, haben dazu beigetragen, dass Kals am Großglockner beim Europäischen Dorferneuerungspreis 2014 in der höchsten Kategorie ausgezeichnet wurde.

Siehe dazu auch Prozess des Monats Kals am Großglockner

Kräfte Bündeln - Neues bewegen - Ziele erreichen