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Klare Profile für Betriebe, Orte und Regionen

Viele Destinationen stehen vor der Herausforderung, innerhalb einer klaren und eindeutigen Positionierung die Vielfalt ihres touristischen Potenzials und den individuellen Charakter ihrer Teilräume angemessen zu würdigen.

Als „alle über einen Kamm scheren“ bezeichnen Kritiker das Vorgehen mancher Destinationen, wenn im Bemühen um ein einheitliches Produkt und einen einheitlichen Auftritt nach außen über alle beteiligten Gemeinden eine einheitliche Strategie gestülpt wird. Die Kritik ist zum Teil berechtigt: Natürlich ist es unerlässlich, als Destination eine gemeinsame Identität zu besitzen und diese nach innen und außen zu kommunizieren. Dennoch können und dürfen sich einzelne Orte in ihrem Profil unterscheiden und in der Produkt- und Angebotsentwicklung spezifische Schwerpunkte setzen.

Es kann eine Destination ungemein bereichern, wenn innerhalb der gemeinsamen Positionierung einzelne Orte ein spezifisches Profil aufweisen, das sich an die individuellen Strukturen und Potenziale der jeweiligen Orte anlehnt. So ist nichts falsch daran, wenn sich in einer spezialisierten Rad- und Mountainbikeregion sportbegeisterte Familien im Ort A wohlfühlen, während aktive junge Paare den Ort B mit seinem Unterhaltungsangebot schätzen.

Selbstverständlich sind die Profile der einzelnen Orte, aber auch der Infrastruktureinrichtungen und Betriebe mit der Strategie der Dachmarke abzustimmen. Ist das der Fall, so entsteht eine Destination mit einer klaren Positionierung und einer Vielfalt spezialisierter Angebote und den besten Voraussetzungen, um im internationalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen.

9. Jänner 2011


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