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Verknüpfung touristischer und räumlicher Konzepte

Dass touristische Strategiekonzepte und räumliche Planungen Hand in Hand gehen können und dieses Vorgehen viele Vorteile bringt, stellen in jüngster Zeit immer mehr Projekte unter Beweis. Die Thematik ist brandaktuell: So werden derzeit in Vorarlberg mehrere Räumliche Entwicklungskonzepte für Gemeinden ausgearbeitet, in denen auch die touristische Positionierung und Strategiefindung ein Thema ist. In Südtirol besteht aufgrund des neuen Urbanistikgesetzes vielerorts Handlungsbedarf in Sachen touristischer und raumplanerischer Strategieentwicklung. Und nicht zuletzt enthält auch der Tiroler Weg eine einschlägige Zielvorgabe für Tirol: „In Zusammenarbeit mit den Planungsverbänden, den Regionalmanagements und den Destinationen entwickelt die Raumordnung bis zum Jahr 2012 differenzierte Strategien für die räumliche Entwicklung, die auf die unterschiedlichen touristischen Potenziale Rücksicht nehmen.“

Die Koppelung touristischer und raumordnerischer Planungen ist also in vielen Destinationen unabdingbar. Gerade in touristisch geprägten Gemeinden ist eine räumliche Planung ohne Berücksichtigung der Tourismusentwicklung kaum möglich, umgekehrt stoßen touristische Visionen oft an raumordnerische Grenzen. Die integrierte Erarbeitung touristischer und raumordnerischer Strategien in einem durchgängigen Prozess und unter breiter Einbindung der Betroffenen sichert die optimale Steuerung der Entwicklung von Gemeinden und Regionen.

9. Jänner 2011


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