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Über Kooperation zu Innovationen

Die Liste von Franz Hartl im Tourismuspresse Blog der APA mit großen und kleinen Innovationen im Tourismus ließe sich lange fortsetzen. Es ist in der Tat so, dass der Tourismus eine Fülle von Innovationen aufzuweisen hat, sei es in der Gastronomie oder bei den Unterkünften, sei es bei den Infrastrukturen oder im Destinationsmanagement. Das bestätigt die tägliche Beobachtung, das bestätigen aber auch die auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene verliehen Preise, die Innovationen und Impulsgeber im Tourismus vor den Vorhang holen. Und diese Beispiele zeigen, dass es vielfach darum geht, Bestehendes intelligent zu etwas Neuem zu verknüpfen bzw. weiterzuentwickeln.

Es tut sich etwas im alpinen Tourismus

Zeitliche Querschnitte mit Abständen von z.B. zehn Jahren würden deutlich machen, dass sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten im alpinen Tourismus in Bezug auf Innovationen sehr viel getan hat. Dass wir und unsere Gäste dies Entwicklungen vielleicht nicht so wahrnehmen, mag auf Gewöhnungseffekte zurückzuführen sein sowie darauf, dass die Ansprüche und Erwartungen der Kunden - aber auch unsere eigenen - ständig wachsen.

Der Rückblick auf bisherige Entwicklungen macht noch andere wichtige Aspekte für das Entstehen und die Umsetzung von Innovationen deutlich: Das Jahrhundertereignis Wintersport, zu dem wir uns schon lange etwas Vergleichbares für den Sommer wünschen, ist weder an einem Tag noch innert weniger Jahre zu dem geworden, was es heute ist. Es war eine lange Entwicklung, zweifellos begleitet von günstigen Rahmenbedingungen.

Vorreiter Bergbahnunternehmen

Und wenn die Seilbahnunternehmen heute zu den Vorreitern für Innovationen im Tourismus zählen, so hat das sicher mit ihren finanziellen Möglichkeiten zu tun, insbesondere aber mit ihrer Rolle als Auftraggeber und Partner der Industrie. Und diese Partnerschaft bildet, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Mitbewerbs, dem beide Seiten ausgesetzt sind, einen fruchtbaren Boden für Innovationen.

Innovationsquelle branchenübergreifende Zusammenarbeit

Auch das Internet ist keine Erfindung des Tourismus. Sehr wohl aber hat es der Tourismus verstanden, dieses Medium sowie seine Weiterentwicklungen aufzugreifen und in kreativer Art und Weise zu nutzen. Auch hier also eine Partnerschaft zwischen Kernbereichen des Tourismus und einschlägigen, benachbarten Wirtschaftsbranchen. Und dieses Wirken und Zusammenarbeiten an den Nahtstellen - und über diese hinaus - bildet für alle Aufgabenfelder im Tourismus eine nahezu unerschöpfliche Quelle für Innovationen.

21. September 2009


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