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Erhaltung des alpinen Wanderwegenetzes

Die Problematik der Erhaltung und Finanzierung des alpinen Wanderwegenetzes hat sich schon seit längerem abgezeichnet. Sie wird jetzt noch verstärkt durch das zunehmende Auftauen des Permafrosts in hohen Lagen, was zur Beschädigung oder gar zum Verfall von Wegstrecken führt, die seit Jahrzehnten begangen wurden. Engagierte Gemeinden und Tourismusorganisationen werden hier Lösungen finden, um eine der zentralen Infrastruktureinrichtungen im alpinen Tourismus, nämlich das Wanderwegenetz zu sichern und den modernen Bedürfnissen anzupassen. Es muss ja auch nicht alles, was einmal gebaut wurde, erhalten werden. Denn schlussendlich sollte nicht die Länge des Wanderwegenetzes in Kilometern im Vordergrund stehen, sondern dessen Attraktivität.

Der Tourismusverband Ötztal fährt hier einen interessanten Kurs: In Kooperation mit dem deutschen Al-penverein wird das Höhenwegenetz den heutigen Anforderungen entsprechend optimiert, wobei der DAV Budgetmittel zur Verfügung stellt und ortskundige Bauhofmitarbeiter des Tourismusverbandes die Arbeiten am Berg erledigen. Damit ist beiden Organisationen und ihren Zielgruppen in hohem Maße gedient.

1. Oktober 2009


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